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Gartenarbeit 101: Wie man ein geschlossenes Terrarium macht

Mein erstes Terrarium war eine kunstvolle Landschaft mit kleinen Figuren, die sich auf einer Parkbank zwischen den moosigen Pflanzen an den Händen hielten. Es überzeugte mich, dass der Himmel eine samtige Miniaturwelt sein muss. Aber weniger als eine Woche später: Hölle. Blätter schrumpften, Pflanzen starben, Moos wurde brüchig. Es war Herzschmerz für mich – und für ein kleines verliebtes Paar. So habe ich gelernt, dass man keine alten Pflanzen in einen Dreck in einem Glas stecken und auf das Beste hoffen kann. Es gibt einen richtigen Weg, ein Terrarium zu bauen:

Fotografie von John Merkl für Gardenista.

Sie müssen wissen: Es gibt zwei Arten von Terrarien, offene Behälter und geschlossene Gefäße. Ein Terrarium mit Deckel schafft eine feuchte Umgebung; Stellen Sie sicher, dass Sie Pflanzen wählen, die feuchten Boden und feuchte Luft mögen.

Halten Sie es einfach: Alles, was Sie neben einem geschlossenen Behälter benötigen, sind Kieselsteine, Aktivkohle, Blumenerde, langsam wachsende kleine Pflanzen und Kräuterscheren zum Formen.

Schritt 1: Verteilen Sie eine 1/2- bis 1-Zoll-Schicht Kieselsteine im Boden des Behälters zur Entwässerung.

Schritt 2: Fügen Sie eine 1/2- bis 1-Zoll-Schicht Aktivkohle hinzu, um die Luft in der geschlossenen Umgebung zu filtern.

Schritt 3: Fügen Sie eine 1 bis 2 Zoll tiefe Schicht Blumenerde hinzu.

Schritt 4: Vor dem Pflanzen Pflanzen – Miniaturfarne sind eine gute Wahl in einer geschlossenen Umgebung – im Behälter mit genügend Platz zum Wachsen anordnen. Nicht überladen. Schneiden Sie die Blätter bei Bedarf mit Kräuterscheren ab, um den Pflanzen Raum zum Atmen zu geben.

Schritt 5: Für jede Pflanze einen Raum in der Blumenerde aushöhlen. Tupfen Sie den Boden fest um die Wurzeln der Pflanzen. Wasserpflanzen (aber nicht übergießen – aufhören, wenn sich die Oberfläche des Bodens gleichmäßig feucht anfühlt).

Optional: Sprühnebel auf Pflanzenblätter sprühen.

Schritt 6: Behälter schließen und Terrarium an einen gut beleuchteten Ort stellen – aber vor direkter Sonneneinstrahlung, da das Glas die Sonnenstrahlen verstärkt. Sie wollen die Pflanzen nicht braten.

Kleine Glashaus-Terrarien mit Spitzdächern heißen Wardian Cases, benannt nach dem viktorianischen Pflanzensammler, der sie zum Transport von Exemplaren erfunden hat.

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