Patellasehne
Anatomie
Die Patellasehne verläuft minderwertig vom Patellaknochen bis zur Tuberositas tibialis. Die Patella ist ein großer Sesamoid (ein Knochen innerhalb einer Sehne) Knochen mit einem dreieckigen Querschnitt, der innerhalb der Quadrizepssehne liegt. Ein weiteres Beispiel für einen Sesambeinknochen ist der pisiforme Handwurzelknochen, der in der Sehne des Flexor carpi ulnaris liegt.
Die Patellasehne entspringt in der Patellaspitze und haftet an der Tuberositas tibialis, einer kleinen knöchernen Beule an der Vorderseite der Tibia. Die Patellasehne ist technisch nicht richtig benannt.
Eine Sehne ist Bindegewebe, das einen Muskel mit einem Knochen verbindet, und die Patellasehne verbindet tatsächlich einen Knochen mit einem Knochen (Patella mit Tibiatuberosität). Der richtige Name ist daher das Patellaband. Es gibt jedoch einige Fasern der Sehne des M. Quadriceps femoris, die sich mit der Patellasehne „Sehne“ vermischen, und vielleicht ist dies der Grund für dieses Namensproblem.
Das Patellaband ist ungefähr 5 cm lang. Seine Länge ist jedoch nicht konstant und nimmt meist von der vollen Streckung auf 30 Grad Kniebeugung zu.
Die medialen und lateralen Teile des Quadrizeps femoris steigen auf beiden Seiten der Patella ab und werden auf die obere vordere Oberfläche der Tibia eingeführt. Sie verschmelzen zu einer durchgehenden Kapsel und bilden die mediale und laterale Patellaretinakula. Der hintere Aspekt des Patellabandes ist durch ein infrapatellares Fettpolster und eine Synovialmembran vom Kniegelenk getrennt. Eine infrapatellare Bursa trennt auch das Patellaband von der Tibia.
Die Funktion der Patella besteht darin, den Hebelarm der Patellasehne zu verlängern und somit Quadrizepsbewegungen zu ermöglichen femoris, um ein höheres Moment um die Rotationsachse des Knies für ein gegebenes Niveau der Muskelkontraktion auszuüben als in Abwesenheit einer Patella.
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Die Patella, deren Peakdicke zwischen 2 und 3 cm liegt, liegt an einer Stelle am Femur an, die vom Grad der Kniebeugung abhängt. Diese Zunahme des Hebelarms stellt sicher, dass die Kniestreckung effizienter ist und die Wirkung des Quadrizeps femoris deutlich auf die Tibia übertragen wird.
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